Die Träger
Wer wir sind und was wir tun…
Die Diakonie Wuppertal ist wie alle Diakonischen Werke in Deutschland eine Institution der Evangelischen Kirche.
Unsere Aufgaben sind vielfältig – vielfältig wie das Leben!
Denn wir folgen dem Weg Jesu Christi und der Verkündung seines Wortes zu den Menschen unserer Zeit.
Das Bekenntnis zu christlichen Grundwerten bedeutet für uns Mitmenschlichkeit, gesellschaftliche Solidarität, Offenheit und Toleranz.
Deshalb sind wir da für alle Menschen unserer Stadt, gleich welcher Nationalität und Konfession.
In unseren Einrichtungen finden sowohl Beratung, Therapie, Betreuung und Pflege von Bedürftigen als auch Projektplanungen und verschiedenste Aktivitäten statt.
Wer krank ist oder in persönlichen und sozialen Schwierigkeiten, findet Beratung und Hilfe.
Unsere Freizeit- und Stadtteilaktivitäten fördern das Zusammenleben und das Entstehen von Gemeinschaften.
Zur Erfüllung unserer Aufgaben stehen ausgebildete und erfahrene Kräfte aus den Bereichen Altenpflege, Krankenpflege, Sozialarbeit, Psychologie, Erziehung, Wohnhilfe, Arbeitstherapie und Organisation zur Verfügung.
Als direkte Nachfolgeorganisation der im Jahre 1826 gegründeten Elberfeld-Barmen Gefängnisgesellschaft ist der „Wichernhaus-Verein“ der älteste Straffälligenhilfsverein Deutschlands.
Die von der Rheinisch Westfälischen Gefängnisgesellschaft initiierten Reformen des Gefängniswesens wurden von Johann Hinrich Wichern, dem Begründer der Inneren Mission, weitergeführt. Sein Augenmerk war besonders auf die Entlassungssituation gerichtet.
Die Wichernhaus Wuppertal gGmbH und der Wichernhaus e.V. sind Organisationen, die mit ihren Einrichtungen, Projekten und Betrieben die Wichern’sche Pionierarbeit der sozialen Hilfe und der christlichen Liebestätigkeit in Wort und Tat weiterleben.
Mitarbeiten an einer humaner zu gestaltenden Gesellschaft
Die Wichernhaus Wuppertal gGmbH widmet sich traditionsgemäß Delinquenz gefährdeten Jugendlichen und straffällig gewordenen sowie haftentlassenen Menschen. Erfahrungsgemäß leiden diese an den Folgen ihres persönlichen Versagens, das aber zugleich eine Folge des Versagens anderer Menschen und gesellschaftlicher Lebensbedingungen ist.
Integration als Aufgabe
In unseren Einrichtungen wird versucht, den jungen Menschen Lebensformen nahezubringen, die sie künftig zum eigenverantwortlichen Bewältigen des Alltags in ihrem Lebensumfeld befähigen. Nach der Sicherstellung ihrer primären Bedürfnisse werden die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrem Bemühen, sich mit der gegenwärtigen Lebenssituation auseinanderzusetzen und dabei den eigenen Lebensweg zu finden, unterstützt und begleitet. So werden gemeinsam Lernschritte entwickelt und organisiert, die z.B. zur Konfliktbewältigung beitragen, die helfen, ein realistisches und angemessenes Konsumverhalten auszuprägen oder den Umgang mit Geld zu erlernen, den Haushalt selbständig führen zu können und vieles mehr.
Einrichtungen:
• Straffälligen- und Entlassenenhilfe
• Jugendhilfe
• Qualifizierungs- und Beschäftigungsbetrieb
Was 1985 als Gefährdetenhilfe Wuppertal e.V. begann, ist heute zur GESA gGmbH herangewachsen.
Ein wesentlicher Unterschied zu anderen Beschäftigungsgesellschaften liegt darin, dass sich die GESA als Mitglied des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche im Rheinland dem christlichen Menschenbild verpflichtet weiß, nach dem jeder Mensch, unabhängig von seiner Lebensgeschichte, als Gottes Geschöpf gleichermaßen zu achten ist.
Unser diakonischer Auftrag ist, Menschen durch Beschäftigung und Qualifizierung den Wiedereinstieg in die Berufswelt zu ermöglichen.
Unsere jahrzehntelange Erfahrung und unser Erfolg auf diesem vielschichtigen Arbeitsgebiet sprechen für uns.
Unsere Kernaufgabe ist der Aufbau von Beschäftigungs-, Ausbildungs-, Umschulungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten zur beruflichen Integration von langzeitarbeitslosen Menschen.
Jedem Teilnehmer wird ermöglicht, seiner Neigung und seinem Talent entsprechend individuell qualifiziert und weitergebildet zu werden. Unsere pädagogischen Betreuer erarbeiten mit Ihnen gemeinsame Ziele.
